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Ex-RWE-Chef
Marcus Uhlig: Bocholt-Aufgabe beendet, jetzt Fußballtourist

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Marcus Uhlig, ehemaliger RWE-Vorstandsvorsitzender.
Marcus Uhlig, ehemaliger RWE-Vorstandsvorsitzender. Foto: Kerstin Kokoska
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Marcus Uhlig war zuletzt in beratender Funktion für den 1. FC Bocholt tätig. Diese Aufgabe ist aber beendet.

Am Freitagabend schaute sich Marcus Uhlig im Parkstadion die Regionalliga-Partie von Rot-Weiß Oberhausen bei der U23 des FC Schalke 04 (2:1) an. Vor dem Anpfiff plauderte er lange mit RWO-Vorstand Hajo Sommers.

"Im Moment bin ich als Fußballtourist auf den Plätzen hier in der Umgebung unterwegs. Ich genieße das und schaue dann mal, was sich irgendwann so ergibt", sagte Uhlig am Rande des Spiels dem RevierSport. Seine Aufgabe beim 1. FC Bocholt sei beendet. "Die Beraterfunktion beim 1. FC Bocholt war von vornherein befristet und ist ausgelaufen. Ich habe das drei Monate in beratender Funktion bis September gemacht. Das war genau das, was der Verein und ich wollten."

Nach seinem Aus bei Rot-Weiss Essen hatte Uhlig dem ambitionierten Regionalligisten 1. FC Bocholt in beratender Funktion zur Verfügung gestanden. Uhlig sollte den Klub unterstützen, Strukturen beim FCB anzupassen und zu optimieren. "Ich wollte auch nach dem Ende bei Rot-Weiss Essen nah am Fußball bleiben und meine Erfahrungen weitergeben", erklärte Uhlig seinen Entschluss. "Aber ich habe ja den Schritt, nach Rot-Weiss Essen nicht sofort wieder hauptverantwortlich für einen Verein zu arbeiten, nach der herausfordernden Zeit bei RWE bewusst gewählt. Und das war für mich auch genau die richtige Entscheidung."

Macus Uhlig arbeitete von November 2017 bis zum 31. Mai 2024 erst als Vorstandsmitglied, dann als Vorstandsvorsitzender für Rot-Weiss Essen. Ende Mai 2024 übergab er seine Geschäfte, ab dem 1. Juli 2024 hat Marc-Nicolai Pfeifer seinen Posten übernommen. In Uhligs Zeit fiel der langersehnte Aufstieg der Essener in die 3. Liga. Anschließend gelang es dem 53-Jährigen, den Verein dort zu halten.

Sein Engagement beim 1. FC Bocholt direkt im Anschluss kam für viele überraschend, war aber dann doch, wie von vornherein kommuniziert, befristet und von kurzer Dauer. Man darf gespannt sein, wann und wo Uhlig im Fußballgeschäft wieder auftaucht.

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